Besichtigung der Air Base Spangdahlem

 

Besichtigung der Air Base Spangdahlem

Spangdahlem 18

Foto: Klaus Michels

Am 5. September 2018 unternahm der Eifelverein Mürlenbach eine Tour zum Flugplatz in Spangdahlem.
Seit mehr als 50 Jahren gehören die Amerikaner zur Eifelregion und haben die Kultur und das Alltagsleben entscheidend mitgeprägt. Die Air Base Spangdahlem ist eine Einrichtung der amerikanischen Luftwaffe und die Heimat des 52. Jagdgeschwaders, welches zur Zeit von Colonel Jason Bailey geleitet wird.

 
Der Flugplatz dient zusätzlich auch als Umschlagplatz für Transportflugzeuge. Auf dem ca. 6600 ha großen Gelände arbeiten ungefähr 7000 Amerikaner und ca. 800 deutsche Angestellte. Dazu kommen fast 9000 Familienangehörige, die zum Teil auf ihrer Base, viele aber auch in den umliegenden Eifelorten wohnen. Auf dem riesigen Areal befinden sich verschiedene Housing Areas, Supermärkte, Verwaltungsgebäude, eigene Schulen, Kindergärten und sogar eine Golfanlage.
Die Gruppe des Eifelvereins wurde nach eingehender Kontrolle am Haupttor zur Air Base von Herrn Schaefer begrüßt, welcher beim Büro für Öffentlichkeitsarbeit des Flugplatzes angestellt ist. Er „fütterte“ uns während der zweieinhalbstündigen Tour im Kleinbus mit vielen interessanten Details und kleinen Anekdoten rund um das Leben an diesem besonderen Ort. Zur persönlichen Besichtigung freigegeben wurden für uns der Terminal, die Feuerwehr der Air Base, sowie das 24 Stunden durchgehend geöffnete Fitnesscenter, welches zur körperlichen Ertüchtigung keine Wünsche offen lässt. Besonders beeindruckend, die riesige Basketball-Halle und die Indoor-Laufstrecke!
Die Feuerwehr des Flugplatzes besteht zu einem Drittel aus deutschen Angestellten, die im Ernstfall natürlich auch den umliegenden Gemeinden mit ihrem speziellen Equipment zu Hilfe eilt.
„Was den Kontakt und den Draht zur Außenwelt anbelangt“ - so Herr Schäfer, „bemühen sich die Verantwortlichen der Air Base stets um ein offenes und freundschaftliches Miteinander zwischen Deutschen und Amerikanern.“ Ein schönes und treffendes Schlusswort zum Abschluss eines gelungenen Nachmittages.


Text: Paula Krämer-Michels

 

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